Krieg, Flucht und Vertreibung in der Ukraine aus Roma-Sicht - aktualisiert am 3.4.22

Gegenwärtig betreut das Roma Büro 4 Grossfamilien in und um Freiburg.

Eine Familie wird im SWR Landesschau Beitrag (31.3) vorgestellt, wo auch der rassistiche Vorfall im Mannheimer Hauptbahnhof behandelt wird. Unter unseren betreuten ist auch die fast 80 jährige Poetin und Roma Aktivistin Raisa Nabaranchuk aus Kiew mit ihren beiden Schwestern.

Hier der Bericht der Flüchtlingshelferin vom Vorfall (23/24.3.) am Mannheimer Hauptbahnhof: " welcome to germany! aber nur, wenn du eine helle haut hast und vielleicht noch blaue augen, das wäre ideal. sehr gerne. natürlich darfst du dann in unser land. aber du darfst keine bunten röcke, keine glitzerkleider tragen, du darfst keine dunklen haare und keine dunkle haut haben, du darfst nicht anders sein....ich sehe die not! dann sehe ich die hilfe! dann sehe ich den menschen!wir sind helfer aus allen nationen, sprechen alle möglichen sprachen, haben unterschiedliche hautfarben, unterschiedliche religionen, unterschiedliche gesinnungen. wir sind da und helfen menschen aus allen nationen, die alle möglichen sprachen sprechen, egal wie sie aussehen, egal an welchen gott sie glauben!wir sind bahnhofshelfer!ich weiß, was ich leiste! ich weiß, was alle bahnhofshelfer leisten! ABER SO NICHT! DB Sicherheit!!! spätnachts: 22 personen. ca. 7 oder 8 erwachsene, der rest kleine kinder und ein baby! menschen aus der ukraine. kriegsflüchtlinge. menschen, die vor putins bomben geflohen sind. wie millionen andere menschen.für mich sofort erkennbar, am vielen gepäck, an den übermüdeten gesichtern, an den fragenden blicken, an dem desolaten zustand der kinder.was aber mein herz erfreut, meine augen leuchten lies: die vielen bunten und glitzernden röcke! ich habe noch nie menschen gesehen, die solche tollen röcke trugen! denn es sind roma. unsere dolmetscher übersetzen: sie haben bekannte in mannheim, möchten zu ihnen, erreichen sie aber nicht telefonisch. nach kurzer absprache erklären sie sich bereit, in der lounge zu übernachten, um am nächsten tag weiter auf die suche zu gehen oder sich sogar in heidelberg registrieren zu lassen. ganz klare entscheidung: wir helfen ihnen mit ihrem gepäck und begleiten sie zur lounge. neben dem eingang der lounge, nachdem der großteil der familie schon im unteren eingang eingetreten ist, werde ich von der db sicherheit, die zu viert oder zu fünft neben dem eingang standen, angesprochen: wer das ist. meine antwort: ukrainische flüchtlinge. ich kann und muss nicht und werde nicht die dialoge wiedergeben, die sich ab jetzt ergeben haben...ich bitte auch meine helfer, die zeugen wurden, diesen vorfall in den kommentaren zu ergänzen...mir wird gesagt, diese menschen dürfen oben nicht übernachten. es hätte vor einiger zeit einen vorfall gegeben, dass solche menschen die lounge auf den kopf gestellt haben, den ganzen boden verdreckt haben und spenden gestohlen haben, die sie in der bahnhofshalle verkauft haben.ich bin platt! im ersten moment fehlten mir die worte. auch wenn ich seltsamerweise damit gerechnet hatte, war ich platt! ich weiß, dass die drk um mitternacht feierabend macht, ich weiß, dass ukrainische flüchtlinge sich in dem raum ausruhen dürfen, sich was zu essen und trinken nehmen dürfen, schlafen, sich frischmachen, ausruhen dürfen. es gibt dort suppen, obst, süßigkeiten, brote, snacks, hygieneartikel. jeder darf sich was nehmen, wenn er ukrainischer geflüchteter ist.unten erzählen sie mir, diese leute kämen oben eh nicht rein, weil die tür abgeschlossen worden wäre. ich bot an - da ich von dem vorfall wusste- dass wir diese gruppe beaufsichtigen würden, dass wir genug helfer haben, dass ein paar von uns dableiben könnten. no way!

im "weißen fall" sieht das so aus: wenn die drk feierabend macht, übernimmt die db sicherheit, und schaut alle paar stunden in der lounge nach dem rechten. gut, auch wenn man noch unter der traumatischen erfahrung von vor einiger zeit leidet, mein angebot stand, dass wir dabei bleiben, dass sich diese menschen ausruhen können, zur ruhe kommen, um ihre angehörigen zu erreichen. und sei es nur für ein paar stunden, bis wir eine weiterleitung ins patrick-henry-village nach heidelberg arrangiert haben. antwort: geht nicht! ich nahm an, dass die gruppe nun oben vor verschlossener tür steht, möchte hoch, um sie anderweitig zu versorgen, fahre hoch mit dem aufzug. alles ist still. die tür zur lounge war doch offen, die gruppe schon drin, alle kinder, ausnahmslos alle kinder saßen still auf den feldbetten nahe ihrer mütter. alle saßen und warteten! was ich im "weißen fall" in den letzten tagen beobachten konnte: jeder ukrainische flüchtling begab sich ziemlich schnell an die lebensmittel, die getränke, hygieneartikel, bekam auskunft, jedem wurde geholfen, obst und spielsachen angeboten. diese gruppe, diese vielen zumeist kleinen kinder saßen still auf den feldbetten, lächelten uns zu. hier und da ein vater, der sie noch zusätzlich ermahnte, noch stiller zu sein. ich kürze ab: plötzlich stand der eingangsbereich voll. polizisten (die dann alle ausweise kontrollierten), noch mehr personal der db sicherheit und dann noch eine dame, ich bin mir nicht sicher...die leiterin der db sicherheit war das glaub ich oder? in ihrer hand eine leine und: ein dobermann. welcome to germany!diskussionen gehen weiter. man beachte: in anwesenheit dieser menschen, die vor krieg geflohen sind, vor bomben, vor explosionen, vor soldaten, vor uniformierten und nun steht der ganze raum voll mit uniformen und einem dobermann. wir diskutieren. die gruppe kann dort nicht bleiben, männer seien nicht erlaubt. ich schaue auf die feldbetten weiter hinten und frage: männer nicht erlaubt? was passiert dann mit dem mann da hinten? ich brauche wirklich nicht weiter auszuführen, ich möchte es nicht weiter ausführen. in meinem kopf schlagen flammen der wut um sich! wir diskutieren weiter. die helfer sind eingeschüchtert (im nachhinein erzählen mir zwei unabhängig voneinander, dass sie sich nicht getraut haben, an die lebensmittel zu gehen, um sie den kindern zu verteilen...). im "weißen fall" darf sich jeder eine flasche wasser holen. in diesem fall wird diskutiert. keiner bietet den kindern saft, geschweige denn wasser an. einen moment habe ich mich aus der diskussion ausgeklinkt, bin zu den lebensmitteln, habe helfern angewiesen, den leuten getränke und essen zu verteilen. vorne geht die diskussion weiter. plötzlich geht die tür auf. ukrainer kommen rein. alle weiß. ich lächle sie an und zeige ihnen, dass sie eintreten dürfen und zu den freien feldbetten gehen können. sie bedanken sich, gehen zu den feldbetten, legen ihr gepäck ab, gehen zu dem tisch mit den suppen, obst, getränken, süßigkeiten. die kinder der romafamilie sitzen auf den feldbetten, halten sich in der nähe ihrer eltern auf. während ein oberhaupt versucht, seine bekannten zu erreichen. plötzlich sehe ich mich in einer weiteren diskussion mit einem db angestellten über die frage, ob wir unsere sachen bei ihnen in der lounge abstellen dürfen oder nicht, ob wir spenden dalassen dürfen oder nicht, oder waren es doch nur unsere privaten taschen die wir dort lassen dürfen oder nicht? ich weiß es nicht! ich sehe die ganze zeit die not dieser familie! ich höre unsere lauten stimmen, meine aufgebrachte stimme, unsere lautstärke und denke an die kinder und fühle mich mitschuldig! ich wollte einfach nur, dass diese gruppe wie alle kriegsflüchtlinge da oben im warmen im sicheren ausruhen durfte! ich kürze ab: irgendwann platzt mir der kragen...ich mache meiner wut luft! ich spreche es aus: diskriminierung. welcome to germany! ich habe die helfer in heidelberg kontaktiert, sie waren schon alle auf dem heimweg aber uns blieb nichts anderes übrig, als diese große gruppe mit sack und pack und kleinen kindern und einem baby wegzuschicken nach heidelberg. ganz schnell musste es gehen! weil noch immer diskutiert wurde, weil wir noch immer aufgehalten wurden, obwohl wir mit der gruppe den raum verlassen sollten...ein glück haben wir in heidelberg kooperative helfer, die das herz am richtigen fleck haben. sie haben kehrt gemacht, mit ihrem privat finanzierten shuttlebus und haben sichergestellt, dass die familie von ihnen empfangen wird und ins village kommt. Hermann Rütermann, der leider noch viel mehr solcher geschichten zu erzählen weiß und uns auf diese gruppe schon am mittag vorbereitet hatte, war auch die ganze zeit dabei, wollte helfen und hat die gruppe im zug begleitet, damit nichts schiefgeht, was allzu leicht passieren kann. ich kann verstehen, wenn man gebranntes kind ist, ich kann verstehen, wenn man in sorge ist, aber ich kann nicht verstehen, wenn "solche" menschen nicht das selbe recht erhalten, wie "andere" menschen! NICHT MIT MIR! NICHT MIT UNS! SO NICHT!"...solche skandalösen DB-Sicherheitsaktionen grenzen an Paragraph 323c Strafgesetzbuch (Unterl. Hilfeleistung/Behinderun v. hilfeleistenden Personen) Drohgebaren samt Dobermann = grenzt an Nötigung - auch kein Kavaliersdelikt. ich beende für heute meinen bericht. ich weiß, ich habe nicht alles drin, ich bitte um ergänzung aller helfer ..."

Und der Bericht einer Flüchtlingshelferin am Münchener Hauptbahnhof vom 27.3. - auf den sich die Kampagne Nur ein Bruchtteil sind wirkliche Flüchtlinge“ von Bild bis zur AFD stützt:

"Als vor 3 Wochen die ersten Roma Großfamilien am Münchner Hauptbahnhof eingetroffen sind, wurde das Helfen zu einer Herausforderung. Nicht nur wurden die Hilfsangebote von den Roma Flüchtlingen bis zum letzten ausgereizt und darüber hinaus noch mehr eingefordert, auch kam es zu Polizeieinsätzen wegen Diebstahls. Die Kinder der Roma Großfamilien haben in den Schlafsälen Taschen gestohlen. Alle Kinderwägen, die den Flüchtlingen bereit gestellt wurden, waren plötzlich weg. Die Frauen der Romafamilien wollten noch mehr Kinderwägen, obwohl sie schon 12 Stück „entwendet“ haben. Damit beförderten sie aber nicht ihre zahlreichen Kinder, sondern ihr aufgetürmtes Gepäck.
Da seit dem 6. März 2022 jeden Tag mit dem Budapest Zug weitere Roma Familienverbände eingetroffen sind, die auch ungarisch gesprochen haben, haben wir die Polizei gebeten die Pässe zu kontrollieren. Ein Stapel niegel nagel neuer ukrainischer Pässe, datiert auf Januar 2022 wurden vorgezeigt.
Ob sie wirklich ukrainische Flüchtlinge sind, oder nur „auf den Zug mit aufgesprungen sind“ kann nicht klar festgestellt werden. Tatsache ist, daß eine 30 köpfige Familie keine Reisekosten zu tragen hat und umsonst quer durch Europa, bis nach Deutschland reisen kann. Eine einfache Zugfahrt pro Person würde bestimmt 200 Euro kosten. Somit sind ca. 5000 Euro Kosten den Familienverbänden erspart geblieben.
Abgesehen davon, daß es schon in den Zügen zu tumultartigen Szenen gekommen ist, erfährt man als Helfer bei Ankunft weder Dankbarkeit noch Respekt. Nachdem die Großfamilien den Infopoint und die Essensausgabe am Hauptbahnhof verlassen, liegt der Müll am Boden und wird auch nicht entfernt. Man muss die Menschen, wie eine Mutter ihr Kind, darauf hinweisen, bitte, wie alle anderen das auch tun, die Müllsäcke zu benutzen. Sie berichten als Roma Büro Freiburg e.V., daß die Familienverbände zusammenbleiben möchten. Wie bitte soll man 15-30 Personen immer zusammen unterbringen?Wir sind froh, wenn wir für 4-7 köpfige Familien eine geeignete Unterkunft finden können.

Die Roma Großfamilien nutzten den ohnehin schon überfüllten Schlafsaal im Hauptbahnhof, wo die Flüchtlinge zur Ruhe kommen und sich aufwärmen wollten. Die Kinder und Eltern der Roma nahmen aber keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen, waren laut und stiftenten Unruhe. Die vielen Kinder sind schlecht beaufsichtigt und wirklich nicht gut erzogen. In der Nacht wurden leider Flüchtlinge bestohlen und die Polizei konnte eine vermisste Tasche bei einem Roma Jungen sicherstellen. Vom Krieg flüchtende, traumatisierte Mütter mit Kindern werden von den Roma Familien bestohlen. Das ist einfach inakzeptabel. Aus diesen Gründen haben wir vorgeschlagen, für die Roma Familienverbände eigene Unterkünfte einzurichten. So traurig es auch klingt, es war die einzige spontane Idee, um wieder etwas Ruhe in die Abläufe zu bringen.

Die Organisation hat reagiert und für die Roma Großfamilien eigene Notunterkünfte arrangiert. Es gab eine Sporthalle im Münchner Umland. Das war den Familien aber nicht ausreichend, zu unkomfortabel und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr war auch nicht gut genug. Ähnliche Berichte gibt es auch aus anderen Regionen.
Wo bitte gibt es in so einer Situation das Recht Ansprüche zu stellen? Wichtig ist ein sicherer Platz zum Ausruhen und um sich zu orientieren, wie es weitergehen kann.
Die Unterkünfte blieben aber leer und die Familienverbände wurden mit dem Bus wieder nach München gefahren, wo sie sich wieder am Hauptbahnhof „niedergelassen“ haben. Die großen Notunterkünfte an der Messe wollen sie auch nicht nutzen und wenn, gäbe es ähnliche unruhige Situationen, wie schon beschrieben. Aber wo bitte sollten sie dann nach Ankunft temporär und langfristig untergebracht werden?
Da bis heute täglich neue Roma Großfamilien in Gruppen von 15-30 Personen ankommen, werde ich meine freiwillige Tätigkeit am Hauptbahnhof beenden, da ich diese Zustände nicht fassen und lösen kann. Ich frage sie daher, ob sie Ideen oder Konzepte haben, wie die Großfamilien sich mit diesem Verhalten gut in neue Gemeinden einfügen werden und wie ein „gutes Miteinander“ so funktionieren soll.
Keine andere Flüchtlingsfamilie unter den tausenden, die wir vor Ort getroffen haben, hat sich so unangenehm verhalten. Im Gegenteil, sie waren erschöpft, ruhig, besonnen, bescheiden und dankbar. Für alle Helfer stellt die Bewältigung der rießigen Flüchtlingswelle aus der Ukraine eine unglaubliche Herausforderung dar. Die Hilfsbereitschaft ist enorm und kommt von Herzen. Die Belastung durch das Verhalten der Roma Großfamilien entmutigt und erschwert die Abläufe in der ohnehin schwierigen Situation. Es geht auch um grundsätzliche Werte, wie Respekt, Kooperation, Dankbarkeit und Ehrlichkeit, die ich so mit den meisten Roma Familien nicht erfahren konnte. Über Anregungen, wie die Städte und Gemeinden mit dieser Situation positiv umgehen können, wären ihnen viele Helfer, Hilfsorganisationen, sowie die offiziellen Stellen sicher sehr dankbar."

ENTSCHULDIGUNG FÜR SO VIEL TEXTWÜSTE ... aber die Veröffentlichung scheint uns wichtig.

------------------------------------------ AKTUALISIERUNG VOM 27.3

Lage Ukraine

Roma-Hauptproblem scheint uns der (immer weiter eskalierende) beiderseitige Kriegsnationalismus zu sein und dabei als Minderheit zwischen die Fronten zu geraten - wie wir es in den Jugoslawienkriegen erleiden mussten - im Kommunikationskrieg ist dies mittlerweile der Fall.

Fluchtprobleme: der hohe Anteil an Roma ohne Papiere und dass sich die (Gross)Familien nicht von ihren Männern trennen wollen und deswegen ganze Roma Stadtteile und Dörfer in der Ukraine bleiben. Dies sind die Gründe warum relativ wenige Roma auf der Flucht sind.

Allem Anschein nach ist hier gegenwärtig die einzige Problemlösung die "chaotische" Südroute durch Moldawien, wo Rumänien Papierlose akzeptiert, teilweise weiterreisen lässt oder ins Asylverfahren nimmt. Von den anderern Grenzen gibt es fast nur Nachrichten, dass die Papierlosen und Männer (ausser Väter ab 4 Kindern) vom Ukrainischen Grenzschutz an der Grenze abgewiesen werden.

LAGE VOR ORT/ SÜDBADEN

Kopflos zeigt sich bislang die Bundesregierung. Während Städte wie Berlin total überfordert von der ersten Flüchtlingswelle nach Hilfe anderer Bundesländer rufen, versucht die Stadt Freiburg (und nicht nur sie) zu verhindern ( zB BZ 21.3. s.17 "Aggregate...") das mehr Flüchtlinge in die Stadt kommen und wartet auf Anweisung von "Oben".

Auf dem Freiburger Hauptbahnhof stranden bislang die Flüchtlinge im "Nichts". Die städtische Hotline arbeitet MO-FR. von 8-12 Uhr mit stdlanger Warteschleife praktisch nicht erreichbar.

Von der Erstregistrierung der Flüchtlinge bis zum Ersttermin für einen Antrag auf Hilfestellung - Papierformulare auf deutsch - dauert es gegenwärtig mind. 2 Wochen - wann dann tatsächlich die Hilfe ankommt ist offen.

HAUPTPROBLEM ist die Unterbringung der Ukraine-Flüchtlinge insbesondere für Grossfamilien. Während in den Ballungsräumen der Wohungsleerstand gegen 0% tendiert, stehen in ländlichen und kleinstädtischen Räume insgesamt in Deutschland 1,7 Mio Wohnungen leer und nicht nur im Osten sondern auch in Baden-Würthemberg, Saarland usw.

2.000 Geflüchtete in Freiburg SWR vom 24.3

Ukrainische Roma-Kriegsflüchtlinge suchen Zuflucht in Freiburg SWR vom 25.3

Jetzt fliehen die Ärmeren und Ausgebombten: Freiburger Roma Büro sucht Unterkünfte für größere Familien, die aus der Ukraine fliehen - Radio Dreiecksland vom 18.3


Roma "klauen" russische Panzer in der Südukraine

Rund eine halbe Millionen Roma leben in der Ukraine, ein nicht unerheblicher Teil hat keine Papiere mit nun grossen Problemen.

Das internationale Roma-Netzwerk TERNYPE (die Jugend) hat eine Padlet-Plattform angelegt auf der aktuelle Informationen zu Ukraine -Invasion – Roma gesammelt und zur Verfügung gestellt werden.

Journalisten aus den Roma Communities der Ukraine und der umliegenden Länder kooperieren in der Berichterstattung zur Ukraine auf einer gemeinsamen Plattform, um ihre Inhalte zentral verfügbar zu machen. Roma organisieren Hilfe für die Ukraine.

Das europäische Roma-Netzwerk TERNYPE organisiert Direkthilfe in der Ukraine und führt eine Spendenkampange durch.

Tagesspiegel vom 8.3.22 "Alte Traumata werden wieder geweckt" , BBC 4.3.


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