8.APRIL – INTERNATIONALER ROMA TAG

angesichts des Ukraine-Krieges

zeigen wir den Dokumentarfilm „Gelem, Gelem -Wir gehen einen langen Weg“

aus der Zeit des „Kalten Krieg“ Endes und der beginnenden Jugoslawien-Kriege.

Dieser vergessene bzw. nie von der Öffentlichkeit wahrgenommene Film von M.Hielscher und M. Heeder dokumentiert den Kampf – Hungermärsche, KZ-Besetzungen, Autobahnblockaden u.m. - um ein Bleiberecht und würdiges Leben für Roma in Deutschland. "Wir waren schon tot, als wir geboren wurden. Wir leben hier wie die Geister, die von einer Stadt zur nächsten gejagt werden, von einem Land zum anderen. Wenn du als Rom geboren wirst, gibt es für dich keinen Platz, an dem du bleiben kannst, keine Zukunft"

Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Da die Veranstaltung während des Ramadan stattfindet, werden wir um genau 20:08 ein gemeinsames Iftar (Fastenbrechen) zelebrieren. Dazu sind alle herzlich eingeladen … auch etwas für das Buffet beizutragen.

Die Vorführung des Filmes beginnt um 18 Uhr

im HAUS DER JUGEND Uhlandstr 2 im zuka solicafe

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von zusammen leben e.V und roma büro freiburg e.V.


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Ältere Beiträge Krieg, Flucht und Vertreibung in der Ukraine aus Roma-Sicht - aktualisiert am 3.4.22

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